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Versöhnt

Erbauliche Telefonate mit älteren Mitgliedern der Gemeinde. Ein kurzes Lebenszeichen, brauchen Sie was, alles ok bei Ihnen? Viele haben jemanden, der oder die für sie einkaufen und Dinge erledigen kann. Andere notieren sich die Telefonnummer für alle Fälle.

Kleiner Dialog: "Und was machen Sie so den ganzen Tag?" "Ach, ich habe schon fürs ganze Jahr den Frühjahrs-, Sommer- und Weihnachtsputz erledigt und alle Möbel vorgerückt. Jetzt weiß ich nicht, was ich noch putzen könnte."

Eine Gesprächspartnerin zum Thema Miteinander der Generationen: "Ich war so enttäuscht von den jungen Leuten, weil die ihre Corona-Parties gefeiert und gar keine Rücksicht genommen haben. Aber jetzt habe ich auch von vielen Jungen gehört, dass sie ganz viel helfen. Das hat mich wieder versöhnt."

Veronika Kabis


Kommentare

  1. Mir fällt auf, dass Menschen freundlicher zueinander sind. Auffallend häufig fallen Begriffe wie Rücksichtnahme, Eintreten für das Gemeinwohl, Hilfsbereitschaft, Solidarität mit anderen, Eintreten für unsere Gesellschaft. Und: Nachdenklich wird über Globalisierung und ihre Auswüchse gesprochen, "höher, schöner weiter", "´ viel ist gut, mehr ist besser ` = ist das wirklich sinnvoll?" Bedeutet für mich: "Nix ist so schlecht, dass es noch für etwas gut ist!" Also: Wachsam und achtsam bleiben. Es ist Zeit für das Wesentliche. Da gibt es jamanden über uns und um uns herum, der weiß, was er tut. Auch wenn sich uns (mal wieder?) der Sinn gerade nciht erschließt.
    Bleiben Sie bleibt gesund und achtsam!
    Werner, der Rentner unter den Presbyter*innen

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