„Man muss den Dingen die eigene stille,
ungestörte Entwicklung lassen. (…)
Reifen wie der Baum, der seine Säfte nicht drängt
und getrost in den Stürmen des Frühlings steht,
ohne Angst, dass dahinter kein Sommer kommen könnte.“
So schreibt Rainer Maria Rilke in seinen "Briefen an einen jungen Dichter" und ermutigt damit zu Geduld und Vertrauen. Ein schönes Wort ist das: getrost. Es bedeutet: ohne Bedenken, ohne Furcht, voller Vertrauen. In diesen Zeiten rücken Menschen zusammen zu einer Trostgemeinschaft. Viele bringen sich ein: Die einen, indem sie Masken nähen, die anderen als Ehrenamtliche bei der Telefonseelsorge, die Dritten, indem sie Musik von Balkonen spielen. All das in der Hoffnung, dass sie den Stürmen dieses Frühlings getrost standhalten "ohne Angst, dass dahinter kein Sommer kommen könnte".
ungestörte Entwicklung lassen. (…)
Reifen wie der Baum, der seine Säfte nicht drängt
und getrost in den Stürmen des Frühlings steht,
ohne Angst, dass dahinter kein Sommer kommen könnte.“
So schreibt Rainer Maria Rilke in seinen "Briefen an einen jungen Dichter" und ermutigt damit zu Geduld und Vertrauen. Ein schönes Wort ist das: getrost. Es bedeutet: ohne Bedenken, ohne Furcht, voller Vertrauen. In diesen Zeiten rücken Menschen zusammen zu einer Trostgemeinschaft. Viele bringen sich ein: Die einen, indem sie Masken nähen, die anderen als Ehrenamtliche bei der Telefonseelsorge, die Dritten, indem sie Musik von Balkonen spielen. All das in der Hoffnung, dass sie den Stürmen dieses Frühlings getrost standhalten "ohne Angst, dass dahinter kein Sommer kommen könnte".
Veronika Kabis
Ein sehr schönes Bild, doch auch ein Baum kommt ins Wanken, wenn er verpflanzt wird.
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