Direkt zum Hauptbereich

Kraft in der Krise

LEBEN UND TOD heißt eine Messe, die jedes Frühjahr in Bremen stattfindet. Hier treffen und tauschen sich Menschen aus, die beruflich oder ehrenamtlich mit Fragen von Sterbebegleitung, Trauer, Spiritualität zu tun haben. Klingt traurig? Das Gegenteil ist der Fall: Die Messe ist eine wahre Kraftquelle, ein Ort intensiven Lebens.

Eine der vielen Messen, die wegen Corona eigentlich schon abgesagt waren. Und dann haben die Macherinnen und Macher beschlossen, die Messe ins Internet zu verlegen. Herausgekommen ist eine wunderbare, berührende, ermutigende Online-Messe mit Vorträgen, Diskussionen, Musik, Tanz, Pantomime. Das Beste: alles das ist weiterhin verfügbar und kann als Livestream-Mitschnitt, Download, Video, Audio jederzeit abgerufen werden.

Die Beiträge sind gerade in Corona-Zeiten eine Fundgrube für jede und jeden: "Wie Sie handlungsfähig und besonnen bleiben in schweren Zeiten", "Kraft in der Krise", "Endlichkeit als Antrieb: Wie es gelingen kann, sich mit dem Leben zu versöhnen und weniger Angst vor dem Tod zu haben" oder "Rückwärts verstehen - vorwärts gehen. Mit Philosophie das Leben verstehen".

Lassen Sie sich inspirieren: von den Beiträgen und vom Mut der Messe-Macher*innen, die sich von Corona nicht haben ins Bockshorn jagen lassen.

Veronika Kabis




Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Präsenzgottesdienste jetzt für bis zu 50 Besucher*innen

 Ab 13. September findet wieder nur ein P räsenz-Gottesdienst um 11 Uhr statt, mit auf 50 Personen begrenzter Teilnehmerzahl. Wegen andauernder Wildschweinschäden im Außengelände können keine Gottesdienste im Freien stattfinden. Man muss sich bis Samstag 15h telefonisch unter 0681-83090191 (Anrufbeantworter) anmelden.  Anders ist es am jeweils 1. Sonntag im Monat. An diesem Tag gibt es einen Zoom-Gottesdienst als Videokonferenz um 18 Uhr. Die Zugangsdaten werden auf der Homepage schafbruecke.de spätestens am Freitag davor veröffentlicht.     

Endlich mal draußen!

Am 12. Juli fand endlich bei schönem Wetter der erste Gottesdienst im Freien statt. Mit einem Bläserquartett und Pfarrer Jörg Metzinger. An den Sonntagen zuvor hatte es geregnet oder die Wiese war noch zu feucht vom Vortag. Auch draußen gilt: 25 Personen, Abstand, kein Singen, Mundschutz bis zum Sitzplatz und Anmelden bis zum Vortag.

Fotostrecke zur Reihe "Kultur für 25/40"